Da wir noch eine recht kleine Aufbaugruppe sind, brauchen wir kein ganzes Wochenende für eine Jahresplanung. Dennoch wollten wir das Wochenende darum herum etwas Programm machen, damit wir uns nicht immer nur zum Planen und Teilibespaßen treffen. Hieraus ist unser Jahresplanungswochenende entstanden. Auch wenn die Planung im Verlaufe mehrmals umgeschmissen und improvisiert angepasst wurde, war es dennoch meiner Meinung ein gelungenes Wochenende.
DER FREITAG
Wir hatten uns für den Freitag einen kleinen (inoffiziellen) RR-Abend zur Einstimmung geplant. Treffpunkt war auf dem Marktplatz am Roten Turm.
Thomas und Daniel waren schnell zu finden, nun mussten wir nur noch auf Lina warten. Da hier die Kommunikationskanäle über Sandra liefen und wir da keinen direkten Weg hatten, blieb uns nur das rumstehen und mein Halstuch (das ich als einzige Person mithatte) prominent im Kragen meiner dicken Winterjacke zu präsentieren, denn es waren starke -2°C.
Nach 10 Minuten gaben wir das warten auf und fingen an ein wenig in der direkten Umgebung des Rotes Turms den Weihnachtsmarkt zu erkunden. Hier fand uns auch Lina (das Halstuch mitzunehmen war eine gute Idee!) anhand des Halstuchs. Ein wenig Weihnachtsmarkt erkunden, etwas zu essen und einen Kinderpunsch je Nase später mussten wir uns auch schon auf die Socken machen um zum Spielehaus zu kommen, das nur ca. 5 Minuten Fußweg entfernt war.
Im Spielehaus angekommen trafen wir direkt Helena, die sich aufgrund des Schnees gegen das Fahrrad entschieden hatte und saßen uns an den Tisch, den ich ein paar Tage zuvor reserviert hatte. Jede:r suchte sich ein Spiel, auf das er:sie Lust hatte und dann stimmten wir ab, welches wir spielen wollten. Es wurde “Unstable Unicorns”, ein Spiel, welches ich mitgebracht hatte und sich dann doch etwas länger zog als gedacht.
Zwischendrin kam Christian dazu. Als wir endlich fertig waren, verabschiedete sich Lina auch wieder bereits. Zu viert spielten wir “Codenames” weiter, tranken noch ein Heißgetränk und beendeten den Abend mit ein paar schnellen Runden “Sky yo”
Als wir uns wieder auf den Rückweg machten, war es bereits 22:30. Wir wollten es nicht allzuspät machen, denn am nächsten Morgen sollte es um 11:00 weitergehen.
DER SAMSTAG
Am Samstag trafen wir uns um 11:00 Uhr in meiner Wohnung, die wir bereits für 1-2 Stammesräte genutzt hatten. Ein Themenspeicher, den wir im Vorhinein bereits gefüllt und den Thomas etwas sortiert hatte, eine gute Kanne X-mas tee aus meiner Küche und ganz viele Snacks (MANDARINEN WOOOOOOOOOOO) sollten uns durch den Tag führen.
Der erste Themenblock ging um den Elternabend, den wir zu Beginn des Jahres planen wollten, um da mal die ganzen Eltern zu einigen Themen abzuholen, der zweite analog zum ersten um die MV, die wir ebenfalls zu Beginn 2024 durchführen wollten. Das ganze nahm ganz schön viel Zeit in Angriff und so gingen wir so 15:00 Uhr los uns in einem nahegelegenen Imbiss (Thang Long; Geiststraße 28, 06108 Halle (Saale)) etwas zu Essen zu holen. Genau diesen Moment, in dem wir ausgeflogen waren, suchte sich Christian aus, um bei mir zu klingeln und sich zu wundern wo wir denn sind. Ein Telefonat später kam er uns auf dem Rückweg zur Wohnung entgegen. Wenig später wurde erstmal geschlemmt, bevor wir nach einer Mini-reflexion mit der Fahrtenplanung weitermachen sollten.
Hierzu soll gesagt sein, dass wir aufgrund diverser Unklarheiten und mangelnder Informationen nur einen groben Plan zusammenstellen konnten, nichtsdestotrotz ist eine grobe Planung besser als gar keine Planung. Egal was wir für 2024 planen, sobald eine Fahrt dabei ist, ist es mehr als 2023 lief.
Auch hiermit waren wir fix durch und somit verabschiedeten wir uns nach 6 Stunden Planung in etwas weniger Kopfrauchen verursachende Tätigkeiten.
DER SONNTAG
Auch am Sonntag trafen wir uns um 11:00, diesmal allerdings am Bebel (August-Bebel-Platz, Halle (Saale)), wir hatten festgelegt, dass wir gemütlich etwas brunchen wollten, wo genau stand noch nicht fest. Nach etwas hin und her wurde es das Colonne Morris, das nicht allzuweit weg war. Hier besprachen wir bei Speis und Trank nicht nur, aber auch den letzten Tag und reflektierten ein wenig wie dieser lief.
Etwas später machten wir uns wieder auf den Rückweg und verabschiedeten uns nach einer kleinen Schneeballschlacht.